Die Weltgesundheitsbehörde WHO hat am 12. Juli 2023 in einer Analyse die anhaltenden Ausbrüche von Vogelgrippe-Infektionen bei verschiedenen Tieren als anhaltende Gefährdung für die Menschen bezeichnet. Weiterhin sind verschiedene Tierarten, vornehmlich Vögel, aber auch Säugetiere betroffen. Neben der WHO beteiligen sich auch zwei weitere UN-Organisationen (UN-Landwirtschaftsorganisation FAO und UN-Tiergesundheitsorganisation WOAH) an einem dringenden Aufruf, dass die Staaten eng zusammenarbeiten müssten um die Auswirkungen dieser Infektionsverbreitung zu reduzieren.
Die Vogelgrippe H5N1 ist die ursprüngliche Infektionskrankheit, welche vor Jahren dazu führte, dass staatliche und betriebliche Pandemiepläne entwickelt wurden. Immer wieder war es nämlich zu Einzelfallerkrankungen bei Menschen gekommen, häufig in entlegenen asiatischen Gegenden, häufig mit Todesfolge. Relativ neu ist, dass die H5N1-Vogelgrippe bei Tieren geographisch weit und anhaltend verbreitet ist. Fälle sind auch in der Schweiz bekannt, kürzlich bspw. in Fehraltorf (Zürcher Oberland). 2022 waren 67 Länder betroffen, 2023 kamen 14 weitere dazu. Millionen von Tieren starben oder wurden von den Behörden getötet. Vermehrt sind Säugetiere betroffen, welche dem Menschen biologisch ähnlich sind, bspw. kürzlich Katzen in Polen.
JDMT widmet sich seit rund 20 Jahren dem Umgang mit infektiösen Erregern, dem Risiko für Epidemien und Pandemien und wirksamen Massnahmen zur Bewältigung von Pandemien. Zu JDMT’s Leistungen gehört ein Lagemonitoring für Firmen und Behörden sowie sämtliche Beratungs- und Umsetzungsleistung rund um betriebliche Pandemiepläne.