Unternehmensgeschichte
Unsere Unternehmensgeschichte zeigt, wie wir uns mit einer einfachen Idee zu einem zuverlässigen Partner für viele Menschen entwickelt haben. Bis heute ist unser Fundament spürbar: Die JDMT Gruppe übernimmt Verantwortung und setzt auf nachhaltiges und langfristiges Wachstum.
Vor bald 20 Jahren
1. Der Auslöser
Die Geschichte von JDMT beginnt im Frühling 2002. Diana Mattiello, Medizinstudentin aus Zürich, hatte die Idee, gemeinsam mit ihren Studienfreunden Daniel Nägeli und Andreas Juchli einen Kurs in Infusionstechnik zu Gunsten ihrer Studienkollegen zu organisieren. Es fehlte in Zürich an einem entsprechenden Angebot. Andreas Juchli hatte die Gelegenheit, während seiner Ausbildung zum Offizier der Schweizer Armee (Kaderkurse Medizin) intensiv Infusions- und Injektionstechnik zu trainieren. Mit Unterstützung einiger weiterer Personen konnte im Mai 2002 ein erster Infusions-, Näh- und Injektionskurs realisiert werden. Studienkollegen, welche mit Andreas Juchli die Offiziersschule besucht hatten, weitere Offiziere und Mitarbeiter der Schweizer Armee bildeten rund 200 Medizinstudierende während eines Tages aus. Das Echo war überwältigend. Qualität und Atmosphäre begeisterten die involvierten Personen gleichermassen.
2. Der Bezug zur Notfallmedizin
Es folgte ein Kurs in Notfallmedizin – ebenfalls für viele Medizinstudierende ein grosses Bedürfnis. Hierfür durften die Macher eine militärische Anlage in Schmidrüti verwenden. Seitens Studierenden wurde der Verein littledoc gegründet, der für diese Kurse verantwortlich zeigte. Kurze Zeit später stellte sich die Frage, ob die Medizinstudierenden von littledoc nicht ein Sportturnier sanitätsdienstlich betreuen könnten. Das Interesse war geweckt. Mit viel Enthusiasmus und von der Pike auf bauten die «littledocs» die sanitätsdienstliche Betreuung von Veranstaltungen auf – von Beginn an mit dem Ziel, für jüngere Kollegen*innen optimale Ausbildungschancen zu gewähren. Über die Jahre entwickelte sich diese Dienstleistung stark weiter. Viele Kunden in der ganzen Schweiz griffen regelmässig auf die Dienste der «Junior Docs», bzw. des «Junior Doc Medical-Teams» zurück.
3. Vom Verein zur AG
Im Verlauf des Jahres 2006 stellte sich mehr und mehr die Frage, wie die Zukunft aussehen möge. littledoc war weiterhin ein Verein. Alle arbeiteten ehrenamtlich. Der betriebene Aufwand wie auch die Erwartungen der «littledocs» und ihrer Kunden waren gross. Wie konnten die Leistungen nachhaltig organisiert werden? Mit Jahresbeginn 2007 gründeten drei der Akteure, Silvan Boxler, Andreas Frischknecht und Andreas Juchli, die JDMT Medical Services GmbH. «JDMT» entstammt den Anfangsbuchstaben von «Junior Doc Medical-Team». Der Verein littledoc entschied kurze Zeit später, die sanitätsdienstlichen Leistungen an die neu gegründete GmbH zu übergeben. 2011 wurde die GmbH in eine AG umgewandelt. 2019 übernahm Andreas Juchli die Anteile von Silvan Boxler und Andreas Frischknecht.
4. JDMT heute
Für die JDs (die Macher von JDMT) ist und bleibt das Fördern jüngerer Kollegen*innen ein wesentlicher Pfeiler ihres Engagements und das aus Überzeugung und weil sie es gerne tun. Die Leistungen für die Kunden wurden in der gleichen Zeit stetig weiterentwickelt. Das System für die Erste Hilfe, welches bis heute in der Schweiz einzigartig ist, wendet JDMT Ende 2019 bei über 200 Firmenkunden an. Über 900 Ausbildungen und über 660 Einsätze hat JDMT 2019 durchgeführt. Diese Verbindung aus Förderung jüngerer Kolleginnen und Kollegen und die Ausrichtung auf eine (Hilfe-)Leistung für Menschen kommt denn auch im Einsatz-Badge von JDMT zum Ausdruck. Der Geschichte der Medizin entsprechend, ist die Aufschrift in lateinischer Sprache verfasst: «Auf sichere Weise eine Wirkung erzielen, nämlich Menschen wirksam zu helfen, und dabei stetig lernen»
Ende 2018 entschieden die beiden Unternehmer Jost Wicki und Andreas Juchli, dass Wicki + Ambühl AG, eine etablierte Firma für Erste Hilfe-Ausbildungen und andere medizinische Ausbildungen, im Rahmen der langfristigen Nachfolgeplanung einen gemeinsamen Weg mit JDMT gehen werden. Dieser Schritt fördert die Stellung der beiden Anbieter auf dem Schweizer Markt und bietet ihren Kunden vielfältige Vorteile.
2020 weitete JDMT sein Leistungsportfolio von der reaktiven Notfallmedizin zur gesamthaften gesundheitlichen Betreuung von Mitarbeitenden aus, wobei das von JDMT entwickelte System weiterhin die Grundlage darstellt. Im Einklang mit dieser Erweiterung der Dienstleistungen auf präventive und andere, nicht der Notfallmedizin zugehörigen Dienste, wurde das Logo von JDMT angepasst. Anstelle eines vom rettungsdienstlichen Star of Life abgeleiteten Bildmotivs wurden die Buchstaben JDMT im Logo durch die Silhouette eines Menschen ergänzt, die bildlich auch die Begriffe Bewusstsein, Atmung, Kreislauf und Verletzungen abbildet. Begriffe, welche JDMT seit jeher für die Erste Hilfe verwendete, im übertragenen Sinn aber auch für die ab 2020 erweiterten Dienste einsetzt.
News
Big Five: Krebserkrankung
Krebserkrankungen werden leider auch 2024 nichts an ihrer Relevanz einbüssen. So zumindest schätzt es die Weltgesundheitsorganisation WHO ein. Im Gegenteil: Weltweit geht sie von einem starken Anstieg der Krebserkrankungen aus in den nächsten Jahren. Prävention und auch die Art und Weise im Umgang mit Krebserkrankungen helfen nachgewiesenermassen deutlich, diese zu den Big Five gehörende Gruppe von Krankheiten zurückzudrängen.
Ärztinnen und Ärzte gesucht
@JDMT unterstützt Praxen in Nachfolgeregelungen. Das machen viele, JDMT macht es anders. Warum: Wir sind auf der Seite der Ärztinnen und Ärzte und unterstützen sie ideal. Denn häufig gibt es einen Grund, warum eine geeignete Ärztin oder ein geeigneter Arzt noch nicht in der Praxis aktiv ist. Und mit diesen Gründen geht JDMT um, indem JDMT bspw. bei der Einarbeitung unterstützt, von Nicht-Medizinischem entlastet, Vertretung während Ferien bietet etc. etc.
Die «Big Five» der Gesundheit am Arbeitsplatz
Im Betrieblichem Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz, ist es für Arbeitgeber entscheidend, sich mit den Big Five auseinanderzusetzen - psychische Erschöpfung, Suchtverhalten, Lifestyle-Erkrankungen, Krebs und andere chronische Leiden -, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter langfristig sicher zu stellen.