JDMT hat seit Annahme öffentlicher Mandate mit Bezug zu COVID-19 im Juni 2022 über 1’000 Mitarbeitende rekrutiert oder übernommen. Und viele dieser Anstellungsverhältnisse wurden wieder beendet, weil entweder die Mitarbeitenden in ihre früheren Berufe zurückkehren konnten (bspw. zur Airline Swiss) oder weil der Bedarf mit Aufhebung von Isolation / Quarantäne nicht mehr vorhanden war. Eine besondere Herausforderung war, dass bis Ende Januar 2022 zusätzlich viele Personen infolge der erwarteten sehr hohen Omikron-Fallzahlen aufgebaut werden mussten, aber der Bundesrat per Ende März 2022 eher überraschend bereits die Beendigung der Massnahmen beschloss. Insbesondere die Mitarbeitenden, welche im Personellen engagiert waren, erlebten die Phase nach Beendigung der Pandemiemassnahmen als eine grosse Herausforderung. Dabei mussten nicht nur grosse Mengen bewältigt werden (bspw. die Erstellung mehrerer hundert Arbeitszeugnisse), sondern auch anspruchsvolle Arbeitsschritte korrekt und transparent durchgeführt werden (bspw. die gleichzeitige Durchführung einer Massenentlassung in mehreren Kantonen).
JDMT hat die im Rahmen der Pandemiemassnahmen erworbenen Personalkompetenzen als Basis für die Gründung der JDMT Professionals AG verwendet. Der rasche Aufbau von Mitarbeitenden für die rasche Erhöhung der Leistungsfähigkeit in einer Krise ist die Kompetenz der JDMT Professionals AG. JDMT kann für Kunden aus dem Firmen- oder Behördenbereich einzelne oder gesamthafte Leistungen für die Rekrutierung, Befähigung und Betreuung benötigter Mitarbeitenden bieten und diese Mitarbeitenden nach erfolgreich bewältigter Krise auch korrekt wieder verabschieden. Und mit den bei JDMT ständig verfügbaren Mitarbeitenden kann JDMT im Sinne einer Sofortmassnahme sofort überprüftes und mit Sicherheitsstandards (bspw. in Bezug auf Datenschutz) vertrautes Personal einsetzen, um sofort eine erste Leistung zu erzielen. JDMT kann dafür auch über sofort verfügbare Infrastruktur und IT- & Logistikressourcen zurückgreifen.
Die Gründung der JDMT Professionals AG erlaubt es JDMT auch, die personenbezogenen Prozesse und Instrumente noch stärker auf diese krisenbezogene Personalorganisation auszurichten. Dabei geht es nicht nur um die ideale Organisation des Personalaufbaus, -betriebs und -abbaus, sondern auch darum, wie mit Herausforderungen umgegangen werden soll, wenn Betriebsteile übernommen werden. JDMT hat während der Pandemie wiederholt Betriebsteile übernommen, weil die vorgängigen Betreiber den Betrieb nicht mehr aufrechterhalten wollten oder konnten. Unter anderem gilt rechtlich, dass bei Betriebsübernahmen die vertraglichen Regeln mit den Arbeitnehmenden vorderhand unverändert übernommen werden müssen. JDMT pflegte bereits vor der Pandemie eine ausgeprägte Betriebskultur, genannt «JDealism». Diese Kultur aufrecht zu erhalten, ist gerade in der Krise sehr schwierig: Die Planbarkeit ist begrenzt, Rahmenbedingungen ändern und die allgemeine Belastung ist hoch. Nicht überraschend, dass bei JDMT insbesondere in diesem «Kulturbereich» auch am ehesten Kritikpunkte aufgekommen sind. JDMT hat verschiedene Instrumente und Abläufe eingerichtet, um in einer Krise den berechtigten Bedarf an «Betriebskultur» möglichst gut sicher stellen zu können.
Indes gehört es auch dazu, dass eine Krisenorganisation sich im Klaren ist: Fehler werden sich im Personalbereich nie komplett vermeiden lassen. Und selbst wenn man keine Fehler machen würde, gäbe es Kritiker, welche lauthals Vorwürfe äussern. Letztere wiederum finden in den heutigen Medien auch den gewünschten Resonanzkörper, welche dankbar Behauptungen aufnehmen und zu Skandalen herbeischreiben – so wie das eine einzelne Journalistin des Tagesanzeigers wiederholt gegen JDMT zu tun pflegte. Andreas Juchli, Eigentümer von JDMT, hat während der Pandemie die Erfahrung gemacht, dass 98% der Mitarbeitenden, welche für die Krisenbewältigung gewonnen und beschäftigt werden konnten, sehr anständige, leistungsbereite und korrekte Mitarbeitende sind, mit denen auch die Beendigung der Anstellung gut abgewickelt werden kann. In Bezug auf die übrigen zwei Prozent müssen sich Krisenorganisationen aber im Klaren sein, dass diese 2%, durch Boshaftigkeit getrieben und von einzelnen Journalisten ermuntert, bereit sind, alles Vorstellbare und Unvorstellbare zu behaupten und zum Besten zu geben – so bspw. einzelne Personen, welche sehr negativ auf kununu über JDMT berichten. Dazu gehört auch jene Person, welche JDMT vorwirft (!), JDMT hätte im Rahmen der Massenentlassung Mitarbeitenden mit schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt den Vorzug gegeben gegenüber Mitarbeitenden mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Andreas Juchli nimmt diese Kritik als Kompliment an. Tatsächlich hat JDMT im Rückbau Rücksicht genommen, damit für alle möglichst keine länger dauernde Arbeitslosigkeit resultieren würde. Eine schwache Punktzahl auf kununu gibt es für JDMT daraus gleichwohl.
Die Übertragung personeller Aufgaben in einer Krisenorganisation an die JDMT Professionals AG kann die Krisenorganisation entlasten und ihr erlauben, sich auf das Fachspezifische zu fokussieren. Explizit kann die Krisenorganisation sich so auch aus der Schusslinie nehmen und sich mit mehr Ruhe der eigentlichen Krisenbewältigung widmen. JDMT wiederum kann mittels effizienter Prozesse und Instrumente die personellen Aufgaben wahrnehmen und sich sachlich und unaufgeregt berechtigter wie unberechtigter Kritik annehmen.