Die diesjährige Ausgabe des Leichtathletikspektakels Athletissima in Lausanne wie auch die beiden Coldplay-Konzerte in Zürich sind Geschichte, drei grossartige Events vor rund 120’000 Gästen. In allen drei Events wurde JDMT mit der medizinischen Versorgung betraut. Alleine, nein, immer mit Partnern. Warum, weil Medizin Teamwork ist. In Lausanne waren dies bspw. Die Organisation Star Ambulance, Boris Gojanovic, Stéphane Borloz, Stéphane Tercier, Jean Pierre Bosshard, Michael Gaille und Marion de la Harpe, und in Zürich die Teams von Schutz + Rettung Zürich, das See-Spital Horgen und das von JDMT Medical Services AG mit einem Team von knapp 30 Personen bestehend aus Medizinern, Rettungssanitätern und JD’s.
Das Einsatzbriefing dient dazu, allen Beteiligten ein gemeinsames Bild davon zu geben, wie der Einsatz verlaufen soll. JDMT denkt in Phasen und in Szenarien. Phasen sind an die zeitlichen Abläufe gebunden. Klassischerweise werden Einlass-, Anlass- und Auslassphase unterschieden. Unterschiedliche Besucherballungen in den Einlass- und Auslassphasen bedingen, dass JDMT seine Ressourcen in diesen Phasen anders gruppiert, andere Schwerpunkte bildet. In Zürich während Coldplay bspw., indem während der Einlassphase 2/3 des Dispositivs für das Medical Center, das ist die medizinische Hauptbetreuungsanlage im Untergrund des Stadions, auf den Strassen um das Stadion Präsenz markieren, weil im Medical Center zu diesem Zeitpunkt noch Ruhe herrscht, sich dafür auf den Strassen direkt um das Stadion viele Menschen aufhalten.
Und in Szenarien, weil Szenarien es zulassen, für definierte Situationen definierte Reaktionsmuster vorzubereiten und zu trainieren. Die effektive Situation wird zwar selten genauso verlaufen wie ein vorbereitetes Szenario. Indes können reale Situationen unter Zuhilfenahme vorbereiteter Szenarien effizienter bewältigt werden. Für JDMT geht es darum, Standardsituationen zu definieren und im realen Ereignis den direkten Weg zur Standardsituation zu finden. Dabei hilft es, dass die Einsatzleitung von JDMT sowohl ein Element in der Sicherheitsloge (inkl. Zugriff auf leistungsfähige Kamerabilder) als auch ein Element für die Leitung an der Front bereithält.
Markus Weiskopf2023-07-03T14:11:08+02:00Montag, 3. Juli 2023|News|Kommentare deaktiviert für Medizin ist Teamwork!
Die diesjährige Ausgabe des Leichtathletikspektakels Athletissima in Lausanne wie auch die beiden Coldplay-Konzerte in Zürich sind Geschichte, drei grossartige Events vor rund 120’000 Gästen. In allen drei Events wurde JDMT mit der medizinischen Versorgung betraut. Alleine, nein, immer mit Partnern. Warum, weil Medizin Teamwork ist. In Lausanne waren dies bspw. Die Organisation Star Ambulance, Boris Gojanovic, Stéphane Borloz, Stéphane Tercier, Jean Pierre Bosshard, Michael Gaille und Marion de la Harpe, und in Zürich die Teams von Schutz + Rettung Zürich, das See-Spital Horgen und das von JDMT Medical Services AG mit einem Team von knapp 30 Personen bestehend aus Medizinern, Rettungssanitätern und JD’s.
Das Einsatzbriefing dient dazu, allen Beteiligten ein gemeinsames Bild davon zu geben, wie der Einsatz verlaufen soll. JDMT denkt in Phasen und in Szenarien. Phasen sind an die zeitlichen Abläufe gebunden. Klassischerweise werden Einlass-, Anlass- und Auslassphase unterschieden. Unterschiedliche Besucherballungen in den Einlass- und Auslassphasen bedingen, dass JDMT seine Ressourcen in diesen Phasen anders gruppiert, andere Schwerpunkte bildet. In Zürich während Coldplay bspw., indem während der Einlassphase 2/3 des Dispositivs für das Medical Center, das ist die medizinische Hauptbetreuungsanlage im Untergrund des Stadions, auf den Strassen um das Stadion Präsenz markieren, weil im Medical Center zu diesem Zeitpunkt noch Ruhe herrscht, sich dafür auf den Strassen direkt um das Stadion viele Menschen aufhalten.
Und in Szenarien, weil Szenarien es zulassen, für definierte Situationen definierte Reaktionsmuster vorzubereiten und zu trainieren. Die effektive Situation wird zwar selten genauso verlaufen wie ein vorbereitetes Szenario. Indes können reale Situationen unter Zuhilfenahme vorbereiteter Szenarien effizienter bewältigt werden. Für JDMT geht es darum, Standardsituationen zu definieren und im realen Ereignis den direkten Weg zur Standardsituation zu finden. Dabei hilft es, dass die Einsatzleitung von JDMT sowohl ein Element in der Sicherheitsloge (inkl. Zugriff auf leistungsfähige Kamerabilder) als auch ein Element für die Leitung an der Front bereithält.