Systeme, wie die Überlebenschancen bei Kreislaufstillstand verbessert werden können, sind weltweit ein wichtiges Thema – und auch am EMS Congress in Copenhagen die dominierende Thematik.
Beispiele aus Dänemark, Norwegen, Schottland, Seattle und vielen weiteren Plätzen zeigen eindrücklich, wie die Überlebenschancen bei einem plötzlichen Kreislaufstillstand deutlich verbessert werden können. In keinem anderen Bereich der Notfallmedizin können so einfach und so wirksam mehr Leben gerettet werden.
Die Gründung der Global Resuscitation Alliance, durch Freddy Lippert (CEO EMS Copenhagen) anlässlich des Kongresses in Copenhagen verkündet, will global die Ideen und Aktivitäten zur Verbesserung der Überlebenschancen bei einem plötzlichen Kreislaufstillstand fördern. So wichtig der internationale Austausch ist, so wichtig ist es auch aus Schweizer Sicht, dass die Schweiz endlich die wichtigen Erfahrungen weltweit für das eigene Land verwendet. Während der Kanton Tessin über viele Jahre viel Gutes in diesem Bereich geleistet hat, ist die Schweiz insgesamt leider noch sehr rückständig. We can do better.