Unterzuckerung
EINLEITUNG
Von Unterzuckerung spricht man, wenn im Blut zu wenig Zucker verfügbar ist. Gerade bei zuckerkranken Personen ist dies häufig. Wenn Mediziner von Zuckerkrankheit sprechen, verwenden sie den Begriff Diabetes mellitus. Diabetiker sind also Menschen, deren Körper den Blutzuckerspiegel nicht ausreichend regulieren kann. Zur Unterzuckerung kommt es bei Zuckerkranken dann, wenn sie ihre Zuckersenkenden Medikamente (z.B. Insulin) einnehmen – dann aber nicht genug essen. Durch das Insulin wird der Zucker in das Gewebe transportiert, und ohne Nahrungsaufnahme hat der Betroffene dann zu wenig Zucker im Blut zur Verfügung.
SYMPTOMATIK
Generell bei Blutzuckerstörungen treten Symptome auf, wie:
- Schwäche, Unruhe, Zittern
- starker Hunger
- kalter Schweiss
- Blässe
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- erhöhter Puls
- Sehstörungen
- Verwirrtheit
- Krampfanfällen
THERAPIE
Ist der Patient bei Bewusstsein und leidet an leichten Symptomen wie z.B. Kaltschweissigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen soll er Nahrung resp. Zucker zu sich nehmen. Ist der Patient desorientiert oder verliert er das Bewusstsein, muss der Zucker, falls vorhanden, mittels Glucosegel zugeführt werden. Auf jeden Fall muss in dieser Situation der Rettungsdienst zugezogen werden.