Warum Unternehmen ein Compliance-konformes Global Health Risk Management benötigen.
Bei Entsendungen von Arbeitnehmern ins Ausland bestehen die Fürsorgepflichten, die Pflichten aus dem Arbeitsschutzgesetz und die Pflichten aus der Sozialgesetzgebung für den Arbeitgeber weiter. Gerade bei Entsendungen in tropisches Ausland, ergeben sich erhebliche Herausforderungen.
DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) Vorschrift 1, §2 (1) und (3) schreibt vor: «Der Unternehmer hat die erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren sowie für eine wirksame Erste Hilfe zu treffen. … Der Unternehmer hat die Maßnahmen … zu planen, zu organisieren, durchzuführen und erforderlichenfalls an veränderte Gegebenheiten anzupassen.»
Warum braucht ein entsendendes Unternehmen ein Global Health Risk Management?
- Gesetzeskonforme Organisation (Compliance)
- Bindung von Fachkräften
- Effiziente Erfüllung des Auftrages vor Ort
- Kostenersparnis durch Vermeidung von Krankheit und Trauma
- Ermöglichung von Geschäft in Risikogebieten
Die Gesundheitsrisiken im (tropischen) Ausland können grob wie folgt zusammengefasst werden:
- (endemische) Infektionserkrankungen
- Erhöhtes Unfallrisiko
- Unzureichende medizinische Versorgung
- Umweltgefahren (Naturkatastrophen, Luftverschmutzung, Klima, Umweltgifte, Gifttiere etc.)
- Mentale Traumatisierung und Beeinträchtigung (u.a. durch Beeinträchtigung der Personen-sicherheit)
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich nicht nur die Gefährdungen im Ausland regelmässig verändert, sondern auch die technischen Möglichkeiten, das (medizinische) Wissen und die Standards des Arbeitsschutzes haben sich erheblich verbessert. Beides führt zu hohen Ansprüchen an den Schutz der entsandten Mitarbeiter durch den Arbeitgeber.
JDMT unterstützt Sie, den Schutz Ihrer Mitarbeiter im Ausland kontinuierlich zu verbessern und dies auch zu dokumentieren. Für eine erste Orientierung, werfen Sie einen Blick in unseren Fragebogen! Diesen finden Sie hier: