Die COVID-19-Pandemie ist aktuell in der Schweiz wenig präsent. Indes stellt sich die Frage, ob sie in den nächsten Monaten wieder aufflammen wird. Die Kantone wagen aktuell den Spagat, die eigene Reaktionsfähigkeit nicht zu verlieren, ohne aber zu viele finanzielle Ressourcen zu binden. Und die Unternehmen geniessen die massnahmenfreie Zeit zur Erholung der Mitarbeitenden und der pandemiebezogenen Krisenorganisation.

Welche Intensität COVID-19 im Jahreswechsel 2022/2023 erlangen wird, ist nicht vorherzusagen. Auch nicht, wie weit die saisonale Grippe oder andere Faktoren (bspw. Affenpocken) COVID-19 beeinflussen werden. Unternehmen müssen für den weiteren COVID-Verlauf zwei Aspekte unterscheiden: Behördlich angeordnete Massnahmen sowie Massnahmen, welche über diese behördlichen Massnahmen hinausgehen (bspw. freiwilliges Home Office, Test- und Impfangebot). JDMT hat während COVID-19 vielfältige Leistungen für Behörden und Unternehmen erbracht. Die damals erworbenen Kompetenzen hat JDMT erhalten und weiterentwickelt – bspw. erbringt JDMT aktuell das Contact Tracing für Affenpocken in vier Kantonen. Auch wenn die Prognosen zur weiteren Entwicklung der Pandemie und den damit verbundenen behördlichen Massnahmen nicht valide sind, wagt JDMT immerhin die Aussage, dass das Repertoire an heute bekannten Massnahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für den weiteren Pandemieverlauf zweckmässig sein wird.

JDMT empfiehlt Unternehmen analog zu den Kantonen, eine minimale Bereitschaft zu erhalten. Dazu gehört insbesondere den Erhalt der Krisenorganisation oder eines Teils dieser Krisenorganisation, um den raschen Aufwuchs zu gewährleisten. JDMT unterstützt Behörden und Unternehmen in allen Fragen zum weiteren Pandemieverlauf.