Gute Erste Hilfe ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Wird die betroffene Person rasch aufgefunden? Sind Ersthelfer verfügbar? Sind diese Ersthelfer dazu ausgebildet, wirksam zu helfen? Können Sie mit einem medizinischen Fachdienst niederschwellig Rücksprache nehmen, wenn sie unsicher sind? Werden Konzept und Einsätze von Fachpersonen geprüft und mit Feedback versehen? Und ist die benötigte Ausrüstung vorhanden? Alle diese Punkte haben eine unmittelbare Wirkung auf die Qualität der Ersten Hilfe. Häufig sehen sich Verantwortliche der Betriebssanität mit dem Wunsch nach viel Ausrüstung konfrontiert. Und die Verkäufer von Ausrüstung tragen das Ihre dazu bei. Ein Pulsoxymeter sei wichtig, der Halskragen entscheidend, idealerweise verschiedene Pinzetten und möglichst einige Salben. Der Verkauf von Ausrüstung bringt Umsatz. Wird noch mehr verkauft, so steigt auch der Umsatz.
JDMT hat hierzu eine andere Haltung. Auch wenn JDMT selbst als Ausrüster zuständig ist für die Beschaffung und den Unterhalt der Erste Hilfe-Ausrüstung in vielen Betriebssanitätsdiensten, pflegt JDMT seit langem das Prinzip des «Weniger ist mehr». Dies bedeutet, dass JDMT viel Wert darauf legt, mit möglichst wenig verschiedenen Erste Hilfe-Artikeln auszukommen. Dies senkt nicht nur den Aufwand für Beschaffung und Unterhalt, sondern erleichtert auch den Umgang mit diesem Material. Schliesslich ist es einfacher, 20 Artikel als 45 Artikel zu kennen und einsetzen zu können. Die Artikel, wie sie JDMT für die Erste Hilfe verwendet, setzt JDMT auch gleich selbst ein – nämlich an den mehreren hundert Events, welche JDMT jährlich in der ganzen Schweiz betreut. JDMT weiss also, warum es einen Artikel empfiehlt oder nicht empfiehlt.
Das Phänomen der fehlenden Lieferbarkeit ist auch in der Ersten Hilfe angekommen. Viele Artikel sind nicht oder nur verzögert lieferbar. Hier hat JDMT wiederum einen eigenen Weg gewählt. JDMT sorgt für die Verfügbarkeit dieser Standardartikel der Ersten Hilfe, wie sie JDMT selber einsetzt und empfiehlt. JDMT sorgt also, dass immer genügend Kompressen, Verbände, Pinzetten etc. an Lager sind, welche JDMT als Standardsortiment für die Erste Hilfe empfiehlt. Dazu gehört auch die rasche Verfügbarkeit von «Hardware», wie bspw. dieser Erste Hilfe-Rucksack, den JDMT als Betriebssanitäts-Einsatzrucksack mit AED vertreibt.
