EINLEITUNG

Koliken entstehen durch Verkrampfungen der glatten Muskulatur, wie sie bei inneren Organen vorkommt. Meist liegt eine „Verstopfung“ eines Abflussganges durch einen Stein (Gallen-, Nieren-, Blasen-, Harnstein) vor.

SYMPTOMATIK

Als Kolik bezeichnet man krampfartige, bewegungsunabhängige Schmerzen, welche wellenförmig auftreten und sich mit Phasen der Erleichterung bis Beschwerdefreiheit abwechseln. Sie sind häufig begleitet von Übelkeit, Erbrechen, Schweissausbrüchen, Herzklopfen und Schwankungen im Blutdruck.

THERAPIE

Bei Neuauftreten kolikartiger Schmerzen soll sich der Patient beim Hausarzt oder direkt in der Notfallstation eines Spitals vorstellen. Je nach Ursache besteht die Therapie nur aus erhöher Trinkmenge und Bewegung (kleine Nierensteine) oder in der operativen Entfernung der Steine (Gallensteine).