Welcher Patient begibt sich in Spitalpflege und nimmt dafür die eigene medizinische Ausrüstung mit, plant die Aus-/ und Weiterbildung der Ärzte und Pflege und organisiert die Alarmierungslösung beim Rea-Alarm? Niemand. So wie auch niemand der Airline für den bevorstehenden Flug oder dem Hotel für den Aufenthalt die einzelnen Zutaten mitnimmt (bspw. Ersatzschrauben), ihre Aus-/Weiterbildung plant und weitere organisatorische Detailmassnahmen vornimmt. Vielmehr wird an den Dienstleister eine Erwartungshaltung, allenfalls ein Auftrag gestellt. Und dieser ausgewählte Dienstleister (Arzt, Spital, Airline, Hotel) führt dann diesen Auftrag erwartungsgemäss um.
In der Unternehmensgesundheit ist das so noch längst nicht umgesetzt. Hier gibt es weiterhin viele Kundinnen und Kunden, welche einen Anbieter für die Aus-/Weiterbildung, einen Anbieter für die Erste Hilfe-Ausrüstung, einen Anbieter für die Alarmierung, einen Anbieter für die Notfallübung, einen Anbieter für die Präventionsmassnahmen, mehrere Anbieter für mehrere Präventionstage, einen Anbieter für die Grippeimpfung, einen Anbieter für die medizinische Betreuung der Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen, einen Anbieter für die Schichtuntersuchungen, einen Anbieter für mental health-Ausbildungen, einen Anbieter für Care, einen Anbieter für Hilfe bei Sorgen, einen Anbieter für die Klärung von Fragen bei beruflichen Auslandreisen, einen Anbieter für … etc. etc. etc. auswählen. Und dann das gleiche nochmals für das übrige Notfall- und Krisenmanagement…
«DQS – De quoi s’agil-il?»
Es ist die entscheidende Frage, mit welcher alles beginnt: «DQS – Worum geht es effekiv?» So lernt es die Armee, so lernen es «Krisenstäbler», so lernen wir es, wenn wir etwas Komplexes angehen. Worum geht es wirklich? Was ist der Auftrag? Von der Antwort auf diese Fragen ist dann alles Weitere abhängig. Und wenn es dann bspw. um die betriebliche Erste Hilfe geht, dann lautet die erste Frage nicht, ob wir die Schaufeltrage beim Anbieter x oder y einkaufen sollen und ob wir Ausbildung nach Top Ten oder IVR machen sollen. Vielmehr lautet die erste Frage: «Wie formulieren wir den Auftrag für unsere betriebliche Erste Hilfe-Organisation?» Und wenn diese Frage gut beantwortet werden konnte, leiten sich alle weiteren Aspekte, bspw. die angemessene Ausbildung und die angemessene Ausrüstung davon ab. Und dieses «DQS» soll auch am Anfang stehen für alles Andere, was mit Unternehmensgesundheit sowie Notfall-/Krisenmanagement zu tun hat: Gesundheitsmanagement, Gesundheitsförderung, Gesundheits…
Flickwerk vs. Systemlösung
In der Schweiz findet indes häufig noch ein Flickwerk statt. Wichtige Komponenten werden von verschiedenen Lieferanten geliefert. Mehr TUN als PLAN. Ein Lieferant bildet aus, ein anderer rüstet aus. Etc. Und im Ausrüstungsbereich sehen sich spezialisierte Erste Hilfe-Materialausrüster mehr und mehr konkurrenziert von Anbietern, welche landesweit auch Fernseher und Frühstückstoasters vertreiben oder welche gar weltweit präsent sind und damit werben, 290 Millionen-Produkte in die Schweiz zu liefern, alles besser, alles günstiger. Wie sollen diese einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sein!?! Und wer misst, ob die getroffenen Massnahmen gut sind, das heisst, ob sie wirksam, sicher und effizient sind.
JDMT – noch immer der einzige Gesamtdienstleister
JDMT ist schon seit vielen Jahren davon überzeugt, dass alles Gesundheitliche im Unternehmen – also bspw. auch die Erste Hilfe – durch einen Gesamtdienstleister gewährleistet sein soll. Warum? Weil dies eine viel bessere Wirkung, Sicherheit und wirtschaftliche Effizienz bringt. Firmen mögen mit Aufwand den günstigsten von drei möglichen Lieferanten für Erste Hilfe-Koffern auswählen. Aber keine dieser drei Lieferanten wird dem Kunden die Frage stellen, ob er wirklich drei Koffern benötigt, wenn seines Erachtens auch ein einzelner Koffer genügen würde. Genau das aber macht JDMT. Und keiner der Lieferanten wird mit Sicherheit das Produkt empfehlen, das für den bezeichneten Auftrag ideal ist, sondern dass, das für den Lieferanten geeignet ist. So wie jeder AED-Verkäufer seinen AED für den für seinen Kunden geeignetsten AED hält. JDMT indes empfiehlt, was am meisten Sinn ergibt. Herstellerunabhängig.
Definieren – umsetzen – kontrollieren
Es gibt in den Unternehmen weiterhin die Spezialistinnen und Spezialisten, welche mit JDMT über Detailaspekte diskutieren, wie bspw. ob ein Betriebssanitäter erlernen soll, einen Helm abzuziehen, oder welche Rettungsschere besser geeignet sei. Oder ob als Gesundheitstag eher zu «Rauchstopp» oder zu «Rückenschmerzen» etwas unternommen werden soll. Mehr und mehr aber fehlen diese Spezialistinnen und Spezialisten oder aber sie haben nicht mehr die Zeit, sich bis in diese Details einzubringen. Vielmehr möchten sie allenfalls noch aus Varianten auswählen oder aber direkt den Auftrag formulieren an JDMT à la «Konzipiere, mache mir einen Umsetzungsvorschlag, setze das dann um und berichte mir periodisch, dass alles umgesetzt ist». Genau dies bietet JDMT. Der Kunde kann sich darauf fokussieren, die Policy zu definieren, die Umsetzung übernimmt JDMT, der Kunde wiederum kontrolliert, dass JDMT alles auftragsgemäss umgesetzt hat. JDMT kann und macht das – im gesamten Gesundheitlichen sowie im gesamten Notfall- und Krisenmanagement